Der Ischias-Schmerz ist bekannt als Irritation des Ischiasnerves (Hauptnerv des Beines). Der Schmerz ist sehr charakteristisch und wird beschrieben als intensiver Schmerz, der vom Rücken aus zur Hinterseite des Oberschenkels und dann weiter zum Fuss zieht. Oft ist es mit eingeschlafenen Zehen vergesellschaftet.

Der häufigste Grund für den Ischiasschmerz ist der  Bandscheibenvorfall, der in 95% der Fällen innerhalb  von 12 Wochen eine gute Heilungstendenz zeigt und keine chirurgische Intervention  von Nöten hat. Andere Ursache ist die Wirbelsäulenstenose, die hervorgerufen wird durch Verengung der Öffnungen, durch die die Nervenwurzeln die Wirbelsäule verlassen.

Mit dem Auftreten des Ischasschmerzes sollte man die Ruhe bewahren, da es sich meist um einen gutartigen Prozess handelt, der mit Schmerzmedikamenten, Nichtsteriodalen Antirheumatika und Membranmoduladoren innerhalb von 8-12 Wochen wieder verschwindet. Es gibt allerdings einige Alarmzeichen, die auf einen medizinischen Notfall hinweisen.

Alarmzeichen:

  1. Intensiver Schmerz der unter Schmerzmittelgabe nicht nachlässt.
  2. Parese/Lähmung, d.h. Verlust von Beweglichkeit einer Muskelgruppe.
  3. Verlust der Harn- oder Stuhlkontrolle (Inkontinenz).

Ante estos signos se debe realizar una resonancia magnética y posiblemente una cirugía de descompresión urgente.

Werden Alarmzeichen beobachtet sollte unmittelbar ein MRT durchgeführt werden und eventuell  anschliessend eine notfallmäßige Dekompressionsoperation.

Wenn nach 12 Wochen trotz Therapie die Symptome noch anhalten, sollten weitere Untersuchungen stattfinden, um die Ursache des Schmerzes festzustellen. Heutzutage ist die Magnetresonanztomografie (MRT) die präzisteste Standarduntersuchung bei Rückenbeschwerden und ergänzend wird häufig eine Elektromyografie durchgeführt, die eine  Aussage über den Zustand des Ischiasnerven gibt.

In den Fällen, das die Symptome durch einen Bandscheibenvorfall verursacht sind ohne das  begleitende Rückenschmerzen beschrieben werden und in denen in den die Magnetresonanztomografie keine degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule zeigt ist die einfache Bandscheibenentfernung indiziert.
Ist jedoch der Ischiasschmerz mit Schmerzen im Rücken verbunden und in der Magnetresonanztomografie sind degenerative Veränderungen, eine Spondylolistesis oder Wirbelkanalstenose sichtbar ist ggf. eine operative Gelenkversteifung der betroffenen Region indiziert.