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4. DIREKT NACH DER OPERATION

  • SCHMERZEN. Auf der Station wird man Ihnen die nötigen Schmerzmittel geben, um diese zu kontrollieren. Haben Sie keine Hemmungen das Personal um eine weitere Dosis zu bitten, wenn die Schmerzen anhalten.
  • ANTITHROMBOTISCHE PROPHYLAXE. Auf der Station wird man mit der antithrombotischen Prophylaxe mittels niedermolekularem Heparin beginnen. Die antithrombotische Prophylaxe sollte für 4 Wochen fortgeführt werden.
  • ANTIBIOTISCHE PROPHYLAXE. Die antibiotische  Standardprophylaxe beinhaltet eine Dosis präoperativ mit 2g Cefazolin (Penicillin-Derivat) und 3 Dosen mit 1g Cefazolin nach der Operation. Außerdem werden intraoperativ und am Folgetag 240g Genatamicin verabreicht.
  • Am nächsten Tag findet eine Kontroll-Blutuntersuchung statt, um den intraoperativen Blutverlust zu werten. Mit einer Durchführung einer weiteren Röntgenaufnahme wird sicher gestellt, ob die Implantate richtig platziert sind.
  • Drehbewegungen können zwar schmerzhaft sein, sind aber für die Wirbelsäule nicht schlecht. Sich in den ersten Stunden nach dem Eingriff zu drehen und zu bewegen ist eindeutig von Vorteil für Ihre Genesung.
  • Am zweiten postoperativen Tag wird man die Drainage entfernen (es sei den, sie fördert immer noch große Mengen).
  • Jeden Tag finden Visiten durch einen unserer Spezialisten statt, wobei sich der Arzt den Allgemeinzustand untersucht, Untersuchungen erklärt und Ihnen bei Ihren eventuellen Fragen und Problemen hilft.